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Samstag, 26. April 2025 Mediadaten
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v. l. n. r.: Jörg Dodenhöft (Stadt Northeim), Michael Eilers (Stadtmarketing Northeim), Simon Hartmann (Bürgermeister), Monika Nölting und Kira Royeck (Vorsitzende und stellvertretende Vorsitzende, Beirat für Menschen mit Behinderung der Stadt Northeim), Sylvia Binnewies (Stadt Northeim), Sebastian Penno (SPD) und Marie Wilp (Grüne).

Northeim (red). Im Rahmen eines Pressetermins am 24. April besiegelte Bürgermeister Simon Hartmann offiziell die Beteiligung der Stadt Northeim an der Kampagne „assistenzhundefreundliche Kommune“ durch die Anbringung eines symbolischen Aufklebers mit der Aufschrift „Assistenzhund willkommen“ an einer der Eingangstüren des Rathauses. Die Teilnahme an der Kampagne ist auf einen Antrag aus der Politik zurückzuführen.

An allen städtischen Gebäuden wird künftig der Aufkleber „Assistenzhund willkommen“ zu finden sein. Das heißt, Menschen mit Handicap bzw. Beeinträchtigungen, die einen Assistenzhund benötigen, erhalten uneingeschränkten Zutritt zu allen städtischen Gebäuden und Einrichtungen. Damit wird ein weiterer Grundstein für eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderungen gelegt. Die Ergänzung der sichtbaren Aufkleber wird sukzessive erfolgen.

Die Stadt Northeim hat auch in der Vergangenheit Menschen mit Handicap, die einen Assistenzhund benötigen, nie den Zutritt zu ihren Liegenschaften verwehrt. Daher wurden auch bereits einige Benutzungsordnungen der öffentlichen Einrichtungen, schon vor der offiziellen Beteiligung an der Kampagne, ergänzt bzw. geändert. Für die noch zu aktualisierenden gilt natürlich nach wie vor der uneingeschränkte Zutritt.

Mit der dauerhaften Teilnahme an dieser Kampagne verfolgt die Stadt Northeim das Ziel, Vorbild zu sein und ein sichtbares Zeichen zu setzen, um auch weitere Einrichtungen, Geschäfte und Gastronomien in Northeim zum Mitwirken zu ermutigen.

Bürgermeister Simon Hartmann: „Den politischen Vorstoß, assistenzhundefreundliche Kommune zu werden, hat die Stadt gerne realisiert. Hierdurch wird das Umdenken und Sensibilisieren mit einem sichtbaren Zeichen verknüpft. Es muss eine Verpflichtung und ein Selbstverständnis sein, dass Menschen mit Beeinträchtigungen, die einen Assistenzhund benötigen, gleichberechtigt uneingeschränkten Zutritt erhalten. Ich rufe gerne dazu auf, dass sich weitere Akteure in und um Northeim dieser Kampagne anschließen. Zutrittsbarrieren für Menschen mit Behinderungen nachhaltig zu verbessern und damit die Umsetzung der Inklusion weiter voranzutreiben, kann nur gemeinsam gelingen."

Weiterhin plant die Stadt Northeim alle städtischen Einrichtungen in der sogenannten „DogMap“ zu verzeichnen, welche unter http://map.pfotenpiloten.org/ oder in der „DogMap App“ aufgerufen werden kann. Diese Funktion kann barrierefrei genutzt werden. Wichtig ist, je mehr Akteure sich beteiligen, desto einfacher gelingt es, assistenzhundefreundliche Standorte überall in Northeim zu finden.

Die Kampagne des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) wurde 2018 ins Leben gerufen und wird durch den Verein „Allianz für Assistenzhunde – Pfotenpiloten e. V.“ getragen. Durch die Beteiligung an der Kampagne unterstützt die Stadtverwaltung zugleich die Bestimmungen der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK), des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG) sowie der Assistenzhundeverordnung (AHundV) und möchte auf diese aufmerksam machen. Hinweise und Informationsmaterial zur Kampagne sind auf der Internetseite des Vereins „Pfotenpiloten“ unter www.pfotenpiloten.org zu finden und werden auch im Rathaus der Stadt Northeim zur Verfügung stehen.

Die Stadt Northeim dankt allen Beteiligten, die dazu beigetragen haben, dass die Stadt zu einer assistenzhundefreundlichen Kommune wird und freut sich über all jene, die sich auch zukünftig für eine selbstverständliche gleichberechtigte Teilhabe einsetzen und diese stärken.

Foto: Stadt Northeim 

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