Alfeld (red). Nach erfolgreicher Ausbildung, einigen Jahren beruflicher Erfahrung im erlernten Beruf nutzen Interessierte im kommenden Schuljahr 2019/20 das neue Angebot der BBS Alfeld – die Fachschule Betriebswirtschaft – und werden erneut zwei Jahre zum „Schulbankdrücker“.
Interview: Fachschule Betriebswirtschaft
"Wie sind Sie auf das neue Weiterbildungsangebot an der BBS Alfeld aufmerksam geworden und welche Motive haben Sie bewogen, erneut die Schulbank für weitere zwei Jahre zu drücken?
Johannes St.: Ich bin durch die AZ auf das neue Angebot aufmerksam geworden. Genauere Infos habe ich dann auf der Schulhomepage erhalten. Danach habe ich Herrn Materne kontaktiert. Das Gespräch war aufschlussreich und hat mir die Entscheidung leicht gemacht. Ich erhoffe mir durch die Weiterbildungsmöglichkeit neue Ideen und Anregungen sowie bessere Karrierechancen im Beruf.
30 Stunden Unterricht und emsiges Pauken des Lernstoffes statt geregelter Arbeits- und Freizeit – wie glauben Sie, dass Sie die Umstellung vom beruflichen Alltag zurück ins Schulleben bewerkstelligen?
Vanessa S.: Die Umstellung wird anfangs sicherlich nicht so leicht sein, dennoch ermöglicht der vorgegebene Stundenplan mit 30 Stunden Unterricht klare Strukturen und bietet Zeit und Raum fürs Lernen und Vorbereiten der Klausuren.
Was erwarten Sie vom Schulalltag an der BBS Alfeld?
Kathrin H.: Vom Schulalltag erwarte ich nette Kontakte zu Mitschülern und Lehrern, ein angenehmes und kooperatives Lernklima und fachkundige Lehrer.
Sie haben sich gezielt für die Vollzeitbeschulung entschieden, warum haben Sie das getan und wie finanzieren Sie dieses Vorhaben?
Johannes St.: Das Angebot, die Fachschule Betriebswirtschaft in Vollzeit zu besuchen, bietet mir die Chance, in relativ kurzer Zeit einen höheren Abschluss zu machen. Die Finanzierung erfolgt über Erspartes und zur Not kann ich mich auf meine Eltern und Freunde verlassen.
Kathrin H.: Ich finanziere die Weiterbildung mittels Ausbildungs-Bafög, Ersparten und mithilfe meines Lebenspartners.
Der Abschluss der Fachschule Betriebswirtschaft entspricht dem Bachelor-, Technikerniveau. Haben Sie Bedenken, den Anforderungen gewachsen zu sein?
Vanessa S.: Ehrlich gesagt, JA, ich weiß noch nicht genau, was mich erwartet.
Kathrin H.: Durch Fleiß und Ehrgeiz lässt sich das schaffen. Ich bin da optimistisch.
Johannes St.: Es wird herausfordernd sein, aber daran wächst man ja.
Welche berufliche und persönliche Bedeutung messen Sie dem zu erwerbenden Abschluss der neuen Fachschule bei und welche Zukunftsperspektiven eröffnet er Ihnen?
Vanessa S.: Ich hoffe, in höheren Positionen eingesetzt zu werden und damit mehr Verantwortung übernehmen zu können. Zudem wäre ein höheres Gehalt auch ganz angenehm.
Johannes St.: Das sehe ich genauso. Der Abschluss soll mir als Türöffner für höhere Positionen dienen.
Wie werden Sie die Zeit bis zum Schulstart im August verbringen?
Kathrin H.: Geld verdienen und entspannen.
Vanessa S.: Ich werde ebenfalls arbeiten und dann noch mal ins Ausland fahren.
Johannes St.: Für mich gilt gleiches. Zunächst werde ich noch weiterarbeiten und im Anschluss einige Wochen entspannen, bevor das Schuljahr beginnt.
Wir bedanken uns für das Interview und wünschen Ihnen für Ihre Zukunft viel Erfolg."
Für weitere Informationen zur neuen Fachschule Betriebswirtschaft besteht die Möglichkeit, den Infoabend am 6. Mai 2019 um 19 Uhr in der BBS Alfeld zu besuchen. Ebenfalls informiert die Homepage der BBS Alfeld über die neue Schulform: www.bbs-alfeld.de. Zudem steht der zuständige Koordinator – Herr Materne – per Mail (
Foto: BBS Alfeld